Wärmepumpen-Oldie geht in Rente
Bestehende Flächenkollektoren werden nach 43 Jahren Einsatz einfach weitergenutzt
Für Wolfgang Liebrich aus dem etwa 30 Kilometer südöstlich von Stuttgart gelegenen Hattenhofen war die erste Ölkrise in Deutschland in den 70er Jahren eine Initialzündung: „Ich erinnere mich, wie viele in meinem Alter, an die Sonntagsspaziergänge auf den autofreien Autobahnen. Meine Frau und ich planten in dieser Zeit unser heutiges Haus hier in Hattenhofen. Für uns war schon damals klar, dass die Energieversorgung des Hauses ohne fossile Brennstoffe auskommen wird.“ Aus einer Vision wird eine 43 Jahre andauernde, nachhaltige Wirklichkeit. Erst jetzt tauscht Wolfgang Liebrich seinen Sole-Wärmepumpen-Oldie von Bosch Junkers gegen ein neues Modell von Bosch aus. Die Bosch Supraeco STE 100-1 Sole-Wärmepumpe ersetzt die bewährte Lösung nun mit dem neuen bivalenten Warm-wasserspeicher Stora WPS 390 besonders effizient.
Bewährte Heizlösung von 1978 einfach modernisiert
Wer im Jahr 1978 eine Wärmepumpe erwerben wollte, musste sich durchfragen. Das kommerzielle Internet wurde erst zehn Jahre später erfunden und die vielen SHK-Betriebe zuckten Ende der 70er Jahre beim Thema Wärmepumpe mit den Schultern. Wolfgang Liebrich fand kompetente Ansprechpartner beim Außendienst von Junkers/Bosch aus dem nur 15 Kilometer entfernten Wernau. Mit Junkers/Bosch entdeckte er einen Wärmepumpen-Spezialisten, der einen vollständigen Installationsbausatz und alle nötigen Verbindungen für die damals noch ungewöhnliche Fußbodenheizung anbot. Liebrich bestellte im November 1978 die Junkers Wärmepumpe mit Regler und Warmwasserspeicher, die 43 Jahre ohne Ausfall ihren Dienst tat und erst jetzt durch eine neue Sole-Wärmepumpe von Bosch ersetzt wird.
Bosch Experte Ralf Doll riet nach einer aktuellen Berechnung der Heizlast zur Bosch Supraeco STE 100-1 Wärmepumpe, die mit einem neuen bivalenten Warmwasserspeicher Stora WPS 390-1 die bewährte Lösung nun 1:1 ersetzt. Die neue Sole-Wasser-Wärmepumpe überzeugt durch einen besonders wirtschaftlichen Betrieb mit einem COP bis zu 4,8. Die 43 Jahre alten Flächenkollektoren arbeiten genauso wie die bestehende Solaranlage problemlos mit dem Neuling zusammen. Und auch die Junkers Wärmepumpe von 1978 bekommt einen neuen Platz ‒ im Bosch Heizungsmuseum in Wernau.
Das Ergebnis
- Einfache Modernisierung einer der ersten Bosch Junkers Serien-Wärmepumpen von 1978
- Bestehende Flächenkollektoren werden nach 43 Jahren Einsatz einfach weitergenutzt
- Einfache Integration der bereits installierten Solaranlage
Video zum Referenzobjekt: Austausch einer 43-Jahre alten Wärmepumpe in Hattenhofen
Vorteile auf einen Blick
- Einfach leise
- Einfach platzsparend
- Einfach wirtschaftlich
COP von bis zu 4,8
- Einfach integrativ