Bosch als Vorreiter in der Energiewende
- Klimakampagne gestartet: CO2-Konto, Förderungen, Unternehmenswald
- Wichtige Umstellung zum neuen Jahrzehnt: Bosch ist klimaneutral
- Umstieg auf regenerative Energien langfristig unumgänglich
Um die Ziele des Pariser UN-Klimaabkommens zu erreichen, ist bis zum Jahr 2050 ein CO2-neutrales Energiesystem erforderlich. Bereits ab 2020 wird Bosch vollständig klimaneutral sein. Die mehr als 400 Bosch-Standorte weltweit – von der Entwicklung über die Produktion bis zur Verwaltung – werden keinen CO2-Fußabdruck mehr hinterlassen.
Als eine der führenden Marken in der Heizungsbranche möchte Bosch auch Verbraucher fortan für CO2-Einsparpotentiale beim Heizungstausch sensibilisieren: Kurzum, die Heizungsmarke Bosch eröffnet ihr eigenes Klimakonto. Hier wird mittels Klima-Ticker sekundengenau dokumentiert, wie viel CO2 bereits durch den Heizungstausch mit Bosch-Geräten eingespart wurde. Vertriebsleiter Alexander Wuthnow erklärt dazu: „Wir wollen anhand neu eingebauter Bosch-Heizungen zeigen, wie viel CO2 wir gemeinsam mit unseren Kunden und Installateuren pro Jahr einsparen. Jedes nachhaltige Gerät, das unsere Installateure einbauen, fällt dabei mit einer jährlichen CO2-Einsparung von rund 2,5 Tonnen ins Gewicht.“ Das Klimakonto ist unter www.bosch-einfach-heizen.de/klimaschutz rund um die Uhr abrufbar.
Mit der Entwicklung nachhaltiger Heizsysteme unterstützt Bosch schon lange den Schutz unseres Klimas. Die Marke geht nun noch einen Schritt weiter: In Kooperation mit dem Social-Business Treedom nutzt Bosch den natürlichsten CO2-Speicher der Welt: den Baum. In Kenia wächst ein Bosch-Wald mit rund 1 000 solchen CO2-Speichern heran, die unseren Planeten langfristig schützen. Täglich werden dafür mindestens drei Setzlinge gepflanzt. Das Wachstum und die CO2-Bindung der jungen Bäume können jederzeit im Baumtagebuch verfolgt werden. Kunden, Installateure, Mitarbeiter und interessierte Besucher der Webseite erhalten außerdem die Möglichkeit, ihren eigenen Baum zu gewinnen oder die Patenschaft für einen Baum zu übernehmen, ihm einen Namen zu geben und seine Wachstumserfolge zu beobachten.
Das Etappenziel der Bundesregierung, den CO2-Ausstoß des Gebäudesektors bis 2030 auf nur noch etwa 72 Millionen Tonnen zu reduzieren, setzt den Austausch von rund einer Million veralteter Heizungsanlagen pro Jahr voraus. Mit der Neuausrichtung der Fördermaßnahmen für Heizungen hat der Gesetzgeber dementsprechend für neue Impulse in der Wärmewende gesorgt: Eigenheimbesitzer, die auf eine Gas-Brennwertheizung (Renewable Ready) wechseln, erhalten eine Förderung von 20 Prozent. Entscheiden sich Endkunden für eine besonders effiziente Wärme-Lösung, ist sogar eine staatliche Förderung von bis zu 45 Prozent möglich. Ein Beispiel hierfür: Der Austausch eines Öl-Heizkessels gegen eine Wärmepumpe mit Fußbodenheizung.
Der Klima-Ticker von Bosch zählt seit Beginn des Jahres die CO2-Menge, die durch den Einbau neuer Heizungslösungen von Bosch eingespart wurde. Abrufbar ist das Klimakonto samt Ticker jederzeit hier (Quelle: Bosch).