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Heizkosten sparen: 25 Tipps, um günstig zu heizen

Sie möchten beim Heizen sparen? Ihre Heizung beansprucht über 70 Prozent des gesamten Energieverbrauchs im Haushalt. Doch es bestehen zahlreiche Möglichkeiten in der Mietwohnung, im Altbau und für Hauseigentümer, mit denen Sie Ihre Heizkosten senken können. Energiesparen bei der Heizung fängt an mit der Raumtemperatur, geht über das Lüften und Abdichten von Fenstern und Türen bis hin zur Modernisierung von Heizungsanlage und Gebäude. In unserem Ratgeber für sparsames Heizen führen wir Sie Schritt für Schritt durch die besten Tipps zum Heizkosten sparen und die relevantesten Einsparmaßnahmen für Eigentümer und Mieter. Außerdem zeigen wir Ihnen, warum in Ihrem Warmwasserverbrauch zusätzliches Potenzial für günstiges Heizen steckt.

Infografik zum Thema Heizkosten sparen

Wie spare ich Heizkosten? Einfache Tipps & Tricks

Egal, ob Sie in einer Mietwohnung wohnen oder im Eigenheim: Mit diesen Tipps und Tricks kann jeder ganz einfach Heizkosten sparen und günstig heizen.

1. Heizkosten sparen mit Thermostaten

Digitale Thermostate sind ideale Helfer für energiesparendes Heizen. Wenn Sie die Räume mit Thermometern ausstatten, haben Sie die Raumtemperaturen besser im Blick. Am besten nutzen Sie für jeden Heizkörper ein eigenes Thermostat in allen Räumen, in denen Sie sich häufig aufhalten. Dadurch bekommen Sie einen besseren Eindruck Ihrer eigenen Wohlfühltemperatur und Sie registrieren schneller, wenn Räume zu warm eingestellt sind oder zu stark auskühlen. Auf diese Weise können Sie erheblich Energie sparen bei der Heizung.

2. Energiesparen bei der Heizung mit der richtigen Temperatur

Wie heize ich richtig und sparsam? Finden Sie die richtige Raumtemperatur. Die optimale Temperatur für richtiges Heizen im Winter liegt in Innenräumen zwischen 16 °C und 23 °C. Energiesparen ist mit jeder Heizung möglich, wenn Sie die Temperatur individuell für jeden Raum einstellen. In Wohn- und Aufenthaltsräumen sowie im Bad liegt die optimale Temperatur je nach Wohlbefinden bei rund 20 bis 23 °C. Küche, Schlafzimmer, Flure, Abstellkammern und wenig genutzte Räume können etwas kühler gehalten werden mit rund 16 bis 20 °C. Laut Verbraucherzentrale können Sie mit nur 1 °C weniger Raumtemperatur bereits 6 % Heizkosten einsparen! Vermeiden Sie jedoch, dass Ihre Räume im Winter dauerhaft unter 16 °C auskühlen und halten Sie die Raumtemperatur auf diesem niedrigen Niveau konstant, um Schimmelbildung vorzubeugen.

3. Heizkörperthermostate passend einstellen

smarte Heizkörperthermostate von Bosch an einem Heizkörper angebracht

Drehen Sie Ihre Thermostate am Heizkörper nicht voll auf, sondern nur bis zur gewünschten Temperatur. Stufe 1 auf dem Thermostat entspricht ca. 12 °C Raumtemperatur, Stufe 2 ca. 16 °C, Stufe 3 ca. 20 °C, Stufe 4 ca. 24 °C und Stufe 5 ca. 28 °C. Mit voll aufgedrehten Thermostaten werden Räume nicht schneller warm, sondern überhitzen nur unnötig! Belassen Sie die Thermostate tagsüber auf derselben Einstellung. So hält die Heizung die Raumtemperatur automatisch konstant. Häufiges Umstellen wirkt kontraproduktiv. Rund eine Stunde vor dem Schlafengehen können Sie die Thermostate bereits abdrehen, da die Heizkörper noch nachwärmen. Sie können nicht bei der Heizung sparen mit Ein- und Ausschalten, das ist gewiss der falsche Weg!

4. Alte Thermostate austauschen gegen programmierbare

Heizkosten sparen funktioniert auch mit elektronischen Thermostaten. Damit können Sie die Temperatur gradgenau einstellen und Zeiträume programmieren, wann Sie Ihre Räume heizen möchten (zum Beispiel morgens das Bad vor dem Aufstehen oder abends die Wohnräume vor dem Nachhausekommen). Praktisch für sparsames Heizen ist auch, dass smarte Thermostate die Heizkörper automatisch herunterregeln bei Abwesenheit, in der Nacht oder wenn die Fenster offen sind. Wochentag- und Wochenend-Programme sind zusätzliche Funktionen, durch die Sie Heizkosten sparen mit einem intelligenten Thermostat.

5. Voreinstellung des Thermostatventils überprüfen lassen

Wenn Sie die Raumtemperatur einstellen und am Heizkörperthermostat drehen, bedienen Sie ein verborgenes Ventil im Inneren, welches die Durchflussmenge von heißem Wasser zum Heizkörper reguliert. Ist dieses Ventil in seiner Grundeinstellung zu weit geschlossen oder zu weit geöffnet, wird der Heizkörper grundsätzlich nicht warm genug oder zu warm. Lassen Sie diese Einstellung beim Verdacht auf zu hohe Heizkosten durch defekte Thermostate von einem Fachmann kontrollieren, um Energie zu sparen mit Ihrer Heizung.

6. Heizkörper regelmäßig entlüften

Heizkörper regelmäßig entlüften und Heizkosten einsparen mit Bosch

Funktionierende Heizkörper sind ebenfalls wichtig, um richtig und sparsam zu heizen. Ist das Thermostatventil richtig eingestellt und der Heizkörper wird dennoch nur lauwarm, kann sich Luft im Heizkörper gesammelt haben. Mit einem Entlüftungsschlüssel, den Sie in jedem Baumarkt bekommen, können Sie die entsprechenden Heizkörper selbst entlüften. Oben an der Seite jedes Heizkörpers sitzt das entsprechende Ventil, welches Sie nur leicht öffnen müssen. Die Luft entweicht und Sie können das Ventil wieder schließen, sobald Wasser austritt. Auch sammelt sich mit der Zeit viel Staub zwischen den Lamellen eines Heizkörpers, der die Luftzirkulation stören kann. Entstauben Sie das Innere und die Rückseite Ihrer Heizkörper alle paar Jahre, um beim Heizen zusätzlich Energie einzusparen.

7. Heizkörper nicht zustellen und entstauben

Die Wärme kann sich nicht richtig im Raum verteilen, wenn Möbel oder Vorhänge die Heizkörper verdecken. Dadurch heizen Sie ineffizient statt sparsam. Halten Sie Ihre Heizkörper möglichst frei, indem Sie die Möbelstücke abrücken. Auch sammelt sich mit der Zeit viel Staub zwischen den Lamellen eines Heizkörpers an, der die Luftzirkulation stören kann. Entstauben Sie das Innere und die Rückseite Ihrer Heizkörper alle paar Jahre, um beim Heizen zusätzlich Energie einzusparen.

8. Heizkosten sparen durch richtiges Lüften

Frau lüftet Wohnung und lehnt sich an die offene Balkontür

Frische Luft in Innenräumen ist wichtig, um sich wohlzufühlen und Feuchtigkeit aus den Räumen zu leiten. Für energiesparendes Heizen ist es wichtig, die Räume nicht zu sehr auskühlen zu lassen. Mit Stoßlüften bekommen Sie ausreichend Frischluft in Ihre Räume, ohne viel Wärme zu verlieren. Dafür die Fenster drei- bis viermal am Tag weit öffnen und kurz für Durchzug sorgen. Im Winter reichen jeweils fünf bis zehn Minuten, im Frühjahr und Herbst 15 bis 20 Minuten. Besonders wichtig ist das Stoßlüften im Schlafzimmer, Küche und Bad nach Benutzung. Sie sollten die Thermostate beim Lüften herunterdrehen und es vermeiden, Ihre Fenster im Winter länger auf Kipp zu lassen, damit die Wände und Böden nicht unnötig auskühlen.

Mehr zum Thema richtig lüften im Winter

9. Fenster und Türen abdichten und nachstellen lassen

Mit diesen Tipps können Sie Heizkosten sparen im Altbau: Prüfen Sie, ob Ihre Fenster und Außentüren überall dicht sind. Das können Sie ganz einfach mit einer brennenden Kerze herausfinden, wenn Sie diese am Rahmen entlang führen. Wenn die Kerze flackert, deutet das auf Zugluft hin. Undichte Stellen können Sie entweder mit einem neuen Dichtungsgummi oder Dichtungsband aus dem Baumarkt abdichten. Oder lassen Sie Fenster und Türen von einem Fachmann nachstellen, damit sie wieder richtig schließen. Zusätzlich können Zugluftstopper helfen, um hohe Heizkosten durch undichte Fenster und Türen zu minimieren.

10. Zimmertüren von beheizten Räumen geschlossen halten

Um im Eigenheim oder der Wohnung günstig zu heizen, empfiehlt es sich, weniger genutzte Räume nur leicht zu temperieren. Achten Sie hierbei darauf, die Zimmertüren zu diesen Räumen zu schließen, damit die Wärme im Raum bleibt. Dringt die feuchtwarme Luft in die kühleren Räume, kann dies über längere Zeit Schimmelbildung begünstigen. Zugluftstopper helfen, die Heizkosten zu reduzieren.

11. Nachts Vorhänge zuziehen und Rollläden herunterlassen

Fenster sind baulich bedingt der kälteste Punkt in jedem Raum. Hier können Sie für zusätzliche Wärmeisolierung sorgen und in kalten Nächten Ihre Vorhänge zuziehen und die Rollläden herunterlassen, um Heizkosten zu sparen und die Räume über Nacht nicht zu stark auskühlen zu lassen.

12. Warme Kleidung, Decken und Teppiche

Mutter und Tochter tragen warme Kleidung im Winter, um Heizkosten zu sparen

Auch die eigene Grundwärme im Körper ist ein wichtiger Faktor, um mit der Heizung Kosten zu sparen. Verspüren Sie von sich aus mehr Wärme, müssen Sie weniger heizen. Gemütliche Pullover, dicke Socken und warme Unterwäsche halten die Wärme besser im Körper und können als Trick zum Energiesparen in der Wohnung getragen werden. Zusätzlich hilft eine leichte Decke bei längerem Stillsitzen oder ein Teppich bei kalten Fußböden.

13. Höhe der Nebenkosten auf Angemessenheit prüfen

Überprüfen Sie auf Ihrer jährlichen Heizkostenabrechnung die Heiznebenkosten, um Heizkosten zu sparen in der Mietwohnung. Hierzu zählen u. a. die Kosten für den Schornsteinfeger, den Ablesedienst sowie Kosten für Betriebsstrom, Wartung und die Bedienung der Anlage. Der Vermieter beauftragt diese Arbeiten bei externen Dienstleistern und gibt die Kosten an alle Mieter weiter. Laut der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online.de sollten Heiznebenkosten nicht mehr als 20 % der gesamten Heizkosten ausmachen. Zusätzlich dürfen Kosten für Instandhaltungsarbeiten und Reparaturen an der Heizung nicht über die Nebenkosten abgerechnet werden. Wenden Sie sich bei Unstimmigkeiten an Ihren Vermieter oder einen Mieterbund.

Tipps zum Energiesparen bei der Heizung als Hauseigentümer

Wenn Sie in einem Eigenheim wohnen oder ein Mehrfamilienhaus vermieten, eröffnen sich weitere Möglichkeiten, um Heizkosten zu sparen, die Sie in einer Mietwohnung nicht nutzen können.

14. Heizungsanlage jährlich warten lassen

Großes Einsparpotenzial bietet natürlich die Heizung selbst. Mit einer regelmäßigen und fachgerechten Wartung Ihrer Heizungsanlage können Sie wie beim Auto teuren Reparaturen vorbeugen. Verschleiß und Defekte werden frühzeitig erkannt und Sie können im Unterhalt Ihrer Heizung langfristig Kosten sparen. Der optimale Zeitpunkt ist jährlich vor dem Beginn der Heizsaison.

15. Einstellungen am Heizgerät überprüfen lassen

Die Voraussetzung für sparsames Heizen ist eine bestmöglich eingestellte Heizung. Parameter wie die Gaseinstellung, Heizkurve, Vorlauftemperaturen und die Nachtabsenkung müssen stimmen, damit Ihre Heizung jederzeit die optimale Temperatur für alle Räume liefern kann. Für eine korrekte Heizungseinstellung und die Überprüfung der Parameter wenden Sie sich an einen Heizungsinstallateur.

16. Mit einem hydraulischen Abgleich die Heizkosten senken

Wenn die Heizkörper im Haus trotz Entlüften und korrekt eingestellter Thermostatventile nur unzureichend warm werden, sollte ein hydraulischer Abgleich vorgenommen werden. Hierbei stellt ein Heizungsfachmann sicher, dass zu jedem Heizkörper in jeder Etage ausreichend Heißwasser strömt, um die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen. Auf diese Weise können Sie Heizungskosten sparen.

17. Optimale Funktion des Brennwerteffekts sicherstellen

Ein wirkungsvoller, aber oft unbeachteter Heizspartipp ist, die eingesetzte Brennwerttechnik der Heizung genauer prüfen zu lassen. Der Brennwerteffekt muss bei Heizkesseln mit Gas-, Öl- oder Holzfeuerung auch zuverlässig funktionieren, um die hohen Einspareffekte langfristig zu nutzen! Der Heizungsinstallateur muss dafür sorgen, dass dauerhaft niedrige Vor- und Rücklauftemperaturen unter 55 °C, eine nicht zu hoch eingestellte Heizkurve inklusive hydraulischem Abgleich und eine intelligente Vernetzung von Brennwertkessel mit Pumpen und Heizkörpern sichergestellt wurden. Unter diesen Voraussetzungen lässt sich mit Öl, Holz oder Gas günstig heizen. Der Brennwerteffekt funktioniert nicht richtig, wenn sichtbar Wasserdampf aus dem Abgasrohr strömt.

18. Energielieferant wechseln und kostengünstig heizen

Mit einem Wechsel Ihres Gas- oder Heizstrom-Anbieters bzw. Öl- oder Holzlieferanten ist es besonders einfach, kostengünstiger zu heizen. Insbesondere dann, wenn Sie noch bei Ihrem örtlichen Grundversorger im Grundversorgungstarif sind. Heizkosten sparen mit Gas können Sie mit einem Wechsel auf 100 % Biogas, da Sie den CO2-Preis umgehen. Auch in Mietwohnungen lassen sich durch einen Anbieterwechsel Heizkosten senken, wenn Sie mit einer Gasetagenheizung heizen oder mit Gas kochen und hierfür einen eigenen Gas-Liefervertrag haben.

19. Heizungsrohre isolieren und Energie sparen

Frei verlaufende Heizungsrohre in Schächten und Kellern verschwenden unnötig Energie, die auf dem Weg zum Heizkörper verloren geht. Sie können durch eine Isolierung der Heizungsrohre Heizkosten sparen, besonders im Altbau. Wenn es in Ihrem Keller ziemlich warm ist, ist das ein Indiz für ungedämmte Rohre.

Bosch Installateur besucht Paar im Einfamilienhaus und berät über Heizungssanierung

20. Alte Heizungspumpen ersetzen durch Hocheffizienzpumpen

Auch mit diesem Tipp lassen sich insbesondere im Altbau einfach Heizkosten sparen. Moderne Hocheffizienzpumpen mit Zeitschaltuhren senken den Stromverbrauch und die Betriebskosten erheblich. So können Sie mit Ihrer Heizung langfristig günstiger heizen. Die Kosten amortisieren sich bereits nach wenigen Jahren. Für einen Pumpentausch wenden Sie sich an einen Heizungsinstallateur.

21. Heizung erneuern und langfristig beim Heizen sparen

Wenn Ihre Heizung seit 15 oder 20 Jahren in Betrieb ist, liegt in der Heizungsmodernisierung großes Potenzial, um Heizkosten zu reduzieren. Doch wie heizt man am günstigsten? Energiesparende Heizungsanlagen setzen auf moderne Brennwerttechnik, häufig in Kombination mit erneuerbaren Energien und Smart-Home-Komponenten. Bei einer alten Öl- oder Gasheizung können Sie rund 30 Prozent an Energie und Kosten sparen durch eine effiziente Hybridheizung. Alternativ können Sie auch den Energieträger wechseln und Ihre Heizung auf eine Wärmepumpe als Alternative umrüsten und langfristig mit niedrigen Betriebskosten günstig heizen. Hier können Sie unverbindlich ein Angebot anfragen.

22. Effiziente Warmwasserbereitung nutzen

Ihre Heizung muss ganzjährig warmes Wasser bereitstellen, auch wenn nicht geheizt wird. Mit einer modernen, effizienten Warmwasserbereitung besteht ebenfalls Potenzial, Heizkosten einzusparen. Erneuerbare Energien wie Solarthermie oder eine Wärmepumpe unterstützen die Warmwasserbereitung. Oder machen Sie Gebrauch von einem hochwertigen, optimal gedämmten Warmwasserspeicher, der weniger Bereitschaftsenergie verbraucht. Auch die Umstellung auf ein Durchlaufprinzip mit einer Frischwasserstation lohnt sich, da Warmwasser nicht mehr gespeichert werden muss.

23. Heizkosten sparen durch einen Kamin

Kaminöfen sind ein beliebtes Wohnaccessoire für Einfamilienhäuser. Durch den Einbau eines Kaminofens lassen sich zudem Heizkosten sparen, sofern Sie ein wasserführendes Gerät kaufen. Dieses kann die Warmwasserbereitung für das gesamte Haus unterstützen. Auch mit einem einfachen Kamin als ergänzende Wärmequelle lassen sich vor allem im Frühjahr und Herbst Heizkosten sparen, da Holz im Vergleich zu Gas, Öl und Strom der preiswerteste Brennstoff ist.

24. Gebäudesanierung durchführen

Sie können erhebliche Heizkosten sparen im Altbau, wenn das Gebäude energetisch modernisiert wird. In der Dämmung der Fassade steckt erhebliches Potenzial für energiesparendes Heizen. Auch mit nachträglich gedämmten Heizkörpernischen und Rollladenkästen, dem Anbringen von Rollläden und neuen Fenstern lassen sich im Altbau Wärmeverluste vermeiden und so spürbar Heizkosten senken.

25. Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung einbauen

Der Gebrauch von modernen Lüftungsanlagen zählt häufig zu den unbeachteten Tipps, um Heizenergie zu sparen. Die Geräte sorgen automatisch für den erforderlichen Luftwechsel in Gebäuden und halten dabei die Lufttemperatur weitgehend konstant, indem kalte Frischluft über die verbrauchte Abluft erwärmt wird. So können Sie beim Heizen zusätzlich Energie sparen.

Wenn Sie sich eine neue Heizung anschaffen möchten und sich über die Vorteile, Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten eines neuen Heizsystems informieren wollen, finden Sie bei Bosch hilfreiche Informationen zum Thema Heizungsanlage kaufen. Oder informieren Sie sich in unseren Ratgebern, wenn Sie nach einer konkreten Ölheizungs-Alternative oder Alternative zu Gas suchen, um kostengünstig zu heizen. Nachhaltige, energiesparende Heizungsanlagen werden vom Staat gefördert. Über unser kostenloses Antragstool vom Bosch Förderservice können Sie schnell und einfach ein passendes Programm finden und einen individuellen Förderantrag stellen.

Kosten beim Heizen sparen auch im Sommer: So geht’s

Wussten Sie, dass Ihre Heizung nicht nur im Winter, sondern das ganze Jahr über läuft, um warmes Wasser bereitzustellen? Die Kosten für Warmwasser sind vielen Haushalten oftmals nicht bewusst und bieten zusätzliches Potenzial, um Heizkosten einzusparen.

Paar schaut auf Haus im Garten

Warmwasser lässt sich tagtäglich beim Duschen und Händewaschen, beim Abwaschen oder beim Hausputz sparen. Wenn Sie weniger Warmwasser verbrauchen, muss die Heizungsanlage in Ihrem Haus weniger Brennstoff einsetzen, um Wasser zu erwärmen. Warmwasser und Heizenergie zu sparen, hängen also unmittelbar zusammen! Zusätzlich senken Sie Ihren Wasserverbrauch und sparen Wasser- und Abwasserkosten bei den Stadtwerken. Sollten in Ihrer Wohnung oder in Ihrem Haus elektrische Durchlauferhitzer verbaut sein, macht sich der Einspareffekt bei den Stromkosten deutlich bemerkbar.

Tipps, wie Sie mit weniger Wasserverbrauch Ihre Heizkosten senken:

Sparduschkopf verwenden

Ein Sparduschkopf reduziert die Durchflussmenge an Warmwasser erheblich und bietet dabei den gleichen Duschkomfort wie eine herkömmliche Brause. Sparduschköpfe bekommen Sie in jedem Baumarkt, Sanitär-Fachhandel oder online. Schnell und einfach ausgetauscht, können Sie fortan viel Energie sparen mit Ihrer Heizung.

Durchflussbegrenzer an Wasserhähnen montieren

Durchflussbegrenzer haben einen ähnlichen Einspareffekt wie Sparduschköpfe und lassen sich an den meisten Wasserhähnen einfach nachrüsten und per Zange montieren. Wie eine Art Sieb mischt ein Durchflussbegrenzer dem Wasserstrahl Luft bei, um Wasser zu sparen. Davon merken Sie beim Warmwasserkomfort nichts. Achten Sie beim Kauf auf den richtigen Durchmesser, da es hier verschiedene Größen gibt.

Sparsames Heizen mit Produkten und Services von Bosch

Fachkraft berät Kunden am Telefon

Bei Bosch finden Sie eine ganze Reihe von smarten Produkten und kostenfreien Services, mit denen Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung günstig heizen können. Zum Beispiel können Sie einfach Heizkosten sparen durch smarte Thermostate, Tür- und Fensterkontakte oder eine automatische Rollladensteuerung, mit denen Sie separat oder als vernetztes Smart-Home-System einfach Heizkosten sparen können. Darüber hinaus finden Sie bei unseren Heizungen von Bosch hocheffiziente Brennwertgeräte, Wärmepumpen und Hybridheizungen mit modernster Heizungstechnik für energiesparendes Heizen. Solarthermie- und Lüftungsanlagen und effiziente Lösungen zur sparsamen Warmwasserbereitung komplettieren unser Sortiment.

Heizkörperthermostat
Heizkörperthermostate

Smarte Heizkörper-Thermostate für eine komfortable Temperaturregelung - Immer Wohlfühlwärme genießen bei optimiertem Energieverbrauch.

Zu den Heizkörperthermostaten

Tür- und Fensterkontakt
Tür- und Fensterkontakte

Das unverzichtbare Multitalent im Bosch Smart Home System erkennt geöffnete Fenster und Türen und alarmiert bei Einbruch umgehend das Bosch Smart Home System.

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Rolladensteuerung
Rolladensteuerung

Rüsten Sie Ihre herkömmlichen elektrischen Rollläden mit der Bosch Smart Home Rollladensteuerung nach.

Zur Rolladensteuerung

Luft-Wasser-Wärmepumpen
Luft-Wasser-Wärmepumpen

Besonders einfache Nutzung regenerativer Energien mit den Luft-Wasser-Wärmepumpen von Bosch und Junkers.

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Solarthermieanlagen

Solarthermieanlagen

Mit wegweisender Solartechnik von Bosch von kostenloser Sonnenenergie profitieren.

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Kontrollierte Wohnungslüftung

Wohnungslüftung

Einfach Energie sparen und sauber lüften mit unseren Lösungen zur Wohnraumlüftung von Bosch.

Zu den kontrollierten Lösungen für Wohnungslüftung

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Kostengünstig heizen: Das Wichtigste auf einen Blick

  • Energiesparendes Heizen beginnt mit bewusstem Heizverhalten und der passenden Raumtemperatur, die sich über Thermostate richtig einstellen und mit Thermometern kontrollieren lässt.
  • Heizkörper können Wärme optimal verteilen, wenn sie entlüftet und entstaubt sind und jederzeit freigehalten werden.
  • Richtiges Lüften mit Stoß- statt Dauerlüften und niedrig eingestellten Thermostaten trägt dazu bei, Heizenergie zu sparen.
  • Mit dichten Fenstern und geschlossenen Zimmertüren, Vorhängen und Rollläden halten Sie die Wärme besser im Raum.
  • Sie können Ihre Heizkosten spürbar reduzieren, indem Sie warmes Wasser sparen.
  • Heizungsanlagen sollten regelmäßig gewartet und die Einstellungen für einen effizienten Betrieb kontrolliert werden.
  • Mit einem Wechsel des Energielieferanten lassen sich schnell und einfach Heizkosten sparen.
  • Langfristige Einsparungen sind mit Modernisierungsarbeiten an Heizungsrohren, Pumpen, an der Heizung , bei der Warmwasserbereitung und am Gebäude möglich.

FAQ zum Thema Heizkosten senken

Wie heizt man am günstigsten?

Wie spare ich am besten Heizkosten?

Wie heize ich im Neubau günstig?
Wie heize ich bei einer Heizungsmodernisierung am günstigsten?
Wie lassen sich mit einer Gastherme Heizkosten sparen?

Wie kann ich sparsam heizen mit Strom?

Was ist sparsamer, Fußbodenheizung oder Heizkörper?

Wie lassen sich Heizkosten sparen mit einer Fußbodenheizung?

Kann ich bei der Heizung sparen mit Ein- und Ausschalten?

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