
Öl-Brennwert
Einsatz von Öl-Brennwerttechnik
Öl-Brennwertgeräte sind für Sie geeignet, wenn Sie sowohl von einer bewährten Technik profitieren und die Investitionskosten gering halten möchten, als auch genügend Platz in Ihrem Ein- oder Mehrfamilienhaus vorhanden ist.
Vom Heizöltank wird der Brennstoff über eine Leitung und mithilfe einer Pumpe zum Kessel transportiert. Das Öl wird im Brennraum entzündet, nachdem es vom Brenner in diesen gesprüht wurde. Das Heizwasser wird mit der entstehenden Wärme geheizt.
Bei Brennwertheizungen wird aber zusätzlich die Wärme genutzt, die bei der Kondensation der heißen Abgase entstehen. Dazu muss die Rücklauftemperatur des Heizwassers unter dem sogenannten Taupunkt von 47 °C liegen. Damit ergeben sich dann bei den Abgasen deutlich geringere Temperaturen, auch gegenüber Niedertemperatur-Kesseln.
Die Kondensation wird in Öl-Brennwertheizungen über einen nachgeschalteten, separaten Wärmetauscher, die integrierte Kondensation über die Vorwärmung der Verbrennungsluft oder über die interne Kondensation am primären Wärmetauscher realisiert.
Voraussetzungen für Öl-Brennwert
- Feuchtigkeitsunempfindliche, überdruckdichte Abgasanlage (ggf. Schornsteinsanierung notwendig).
- Die Kondensatableitung muss sichergestellt sein. Der Kessel muss dazu mit einem Abfluß versehen sein.
- Voraussetzung sind ein Aufstellraum für den Kessel, Lagerraum mit Öltank und eine Abgasanlage.
Fördermittelangebot für Öl-Brennwert
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