
Sinnvolle Alternativen zur Ölheizung im Altbau
Ölheizungen sind nicht mehr zeitgemäß. Doch noch immer werden rund 5,8 Millionen Wohngebäude in Deutschland mit Erdöl beheizt. Wenn Sie noch eine Ölheizung im Keller haben, finden Sie bei Bosch alle wichtigen Infos für die Umrüstung auf ein modernes Heizsystem. Wir zeigen Ihnen, welche Alternativen für eine Ölheizung grundsätzlich in Frage kommen, was die verschiedenen Heizmöglichkeiten kosten und welche staatlichen Zuschüsse möglich sind. Außerdem erfahren Sie, wie Sie anhand wichtiger Vergleichskriterien die für Sie beste Alternative zur Ölheizung finden, worauf Sie im Altbau und auf dem Land achten können und wie im Einfamilienhaus eine nachhaltige Lösung mit einer Wärmepumpe und Solarstrom möglich ist.
- Für Schnellleser: Das Wichtigste zu den Alternativen der Ölheizung
- Warum es richtig ist, jetzt über eine Ölheizungs-Alternative nachzudenken
- Welche Alternativen zu einer Ölheizung gibt es?
- Die Wärmepumpe als Alternative zur Ölheizung im Einfamilienhaus
- Alternative zur Ölheizung im Altbau
- Alternative zur Ölheizung auf dem Land
Für Schnellleser: Das Wichtigste zu den Alternativen der Ölheizung
- Ineffizienz, Preissprünge beim Heizöl, hohe Emissionswerte und CO2-Abgaben sprechen für den Austausch einer Ölheizung.
- Alternative Heizungen zu einer Ölheizung sind Wärmepumpen, Pellet- und Holzheizungen, Nah- und Fernwärme sowie Gasheizungen und BHKW.
- Hohe staatliche Förderung mit bis zu 45 Prozent Zuschuss für nahezu alle Ölheizungs-Alternativen.
- Im Einfamilienhaus mit guter Bausubstanz ist die Wärmepumpe mit Solarstrom eine umweltfreundliche Alternative.
- Pelletheizungen eignen sich gut für den Austausch einer Ölheizung im unsanierten Altbau.
- Besteht keine Alternative zu Öl, ist die Modernisierung auf Brennwert- und Hybridtechnik sinnvoll, da der Betrieb einer Ölheizung weiterhin erlaubt ist.
- Nachhaltigkeit, Unabhängigkeit, Kosten und bauliche Voraussetzungen geben Orientierung bei der Suche nach einer neuen Heizung.
- Contracting, also die Miete oder Finanzierung der neuen Heizung, ist eine weitere Option.
Warum es richtig ist, jetzt über eine Ölheizungs-Alternative nachzudenken
Ölheizungen waren für viele Jahrzehnte eine feste Säule für die Energieversorgung unserer Wohngebäude. Hinter Gasheizungen sind Ölheizungen bis heute noch die Heiztechnik mit der zweithöchsten Verbreitung in deutschen Heizungskellern. Doch im Zuge verstärkter Klimaschutz-Anstrengungen und der stetigen Preissteigerung bei fossilen Brennstoffen wird klar: Die Ölheizung hat ihren Dienst getan. Es wird Zeit, sich neu zu orientieren!
Ohne Bewährtes zu „verteufeln“, gibt es inzwischen viele gute Gründe, über eine alternative Heizung zu Ihrer Ölheizung nachzudenken:
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Alte Ölkessel sind nach heutigen Maßstäben ineffizient, oftmals überdimensioniert und verbrauchen aufgrund einer schlechten Leistungsregelung mehr Energie als eigentlich notwendig wäre.
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Heizöl ist kein preisstabiler Brennstoff. Der Heizölpreis ist von vielen, externen Faktoren weltweit abhängig, die auch kurzfristig zu erheblichen Preissteigerungen führen können.
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Ölheizungen produzieren von allen Heiztechniken im Gebäudesektor den höchsten Ausstoß an klimaschädlichem CO2 mit rund einer Tonne CO2 auf 370 Liter Ölverbrauch.
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Den hohen CO2-Ausstoß müssen Sie mit stetig steigenden CO2-Abgaben bezahlen: Geld, welches Sie buchstäblich verbrennen.
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Der Umstand, Heizöl im alljährlichen Turnus nachbestellen zu müssen zu einem möglichst guten Preis, spricht ebenfalls dafür, eine Alternative für Ihre Ölheizung zu suchen.
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Durch die Heizöltanks geht Ihnen wertvoller Platz im Keller verloren.
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Es besteht bereits eine gesetzliche Austauschpflicht für besonders alte Heizkessel mit Ölfeuerung.
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Sie erhalten aktuell bis zu 40 Prozent Förderung vom Staat, wenn Sie Ihre alte Ölheizung gegen eine moderne Heizung mit erneuerbaren Energien austauschen.
Welche Alternativen zu einer Ölheizung gibt es?
Grundsätzlich haben Sie mehrere Optionen, wenn Sie Ihre Ölheizung stilllegen und nicht mehr mit Öl heizen möchten. Sie können Ihre Ölheizung auf alternative Energien umstellen, den Anschluss an ein Nah- oder Fernwärmenetz suchen oder mit Gas heizen, sofern eine Gasversorgung möglich ist.
Umweltfreundliche Alternativen zu einer Ölheizung sind:

Wärmepumpen
Mit einer Wärmepumpe als Heizung nutzen Sie kostenfreie Energie aus der Umwelt (Umgebungsluft, Erdreich oder Grundwasser) zum Heizen. Lässt sich eine Wärmepumpe mit Ökostrom betreiben, haben Sie eine vollkommen saubere Alternative zur Ölheizung ohne CO2-Emissionen.

Pellet- und Holzheizungen
Im Ein- und Zweifamilienhaus lässt sich eine Ölheizung gut durch eine Pellet- oder Holzheizung ersetzen, da die notwendige Infrastruktur bereits vorhanden ist. Auch wenn das Heizen mit Holz als ökologische Alternative zur Ölheizung gilt, produzieren die Geräte CO2-Emissionen und Feinstaub.
Welche Alternativen gibt es noch zur Ölheizung?

Nah- und Fernwärme
Der Anschluss an ein örtliches Gebäude- oder Wärmenetz kann ebenfalls eine Alternative zu einer bestehenden Ölheizung sein. In diesem Fall haben Sie keine eigene Heizungsanlage mehr im Haus, sondern beziehen Wärme für Heizung und Warmwasser aus einem örtlichen Heiz- oder Kleinkraftwerk.

Heizen mit Erd- oder Flüssiggas
Da Ölheizungen sehr häufig in Gebieten installiert wurden, die keinen Anschluss an das öffentliche Gasnetz hatten, muss zunächst die Gasversorgung mittels Gasanschluss oder Flüssiggastank geprüft werden. Mögliche Alternativen zur Ölheizung wären dann eine Gas-Brennwertheizung, eine Gas-Hybridheizung sowie ein gasbetriebenes Mini- bzw. Mikro-BHKW (Blockheizkraftwerk, auch „stromerzeugende Heizung“ genannt).
Gut zu wissen: Die Pelletheizung ist ebenfalls sehr gut geeignet, um eine Ölheizung im Einfamilienhaus zu ersetzen. Heizkörper müssen meist nicht modernisiert werden. Zudem sind die Abgasführung sowie der Platz für das Pelletlager durch den Abbau des Öltanks bereits vorhanden. Bosch Thermotechnik fertigt jedoch keine Pelletheizungen, weshalb wir Ihnen diese Option nicht näher vorstellen können. Lassen Sie sich in jedem Fall individuell beraten, welche Alternative zu einer Ölheizung für Ihr Einfamilienhaus die Richtige ist.
Alternative zur Ölheizung im Altbau
Altbau ist nicht gleich Altbau. Der energetische Zustand von Wohnhäusern, in denen eine Ölheizung ersetzt werden soll, kann sich mitunter deutlich unterscheiden. Für die Auswahl der passenden Ölheizungs-Alternative im Altbau kommt es vor allem auf eine fachgerechte Heizlastberechnung (zwischen 7 und 24 kW im Einfamilienhaus) sowie eine ganzheitliche Prüfung der Gebäudesubstanz an.

Grundsätzlich gilt: Je früher ein Haus gebaut wurde und je weniger bislang in die Sanierung von Fassade, Dach und Fenstern investiert wurde, desto schlechter ist der energetische Zustand. Die neue Heizung benötigt entsprechend mehr Leistung und muss höhere Vorlauftemperaturen für die Heizkörper bereitstellen. Hohe Vorlauftemperaturen sind insbesondere bei Wärmepumpen und Brennwertheizungen problematisch, da die Effizienz der Geräte leidet.
Universelle Alternativen zur Ölheizung im Altbau mit schlechtem Energiestandard sind Pelletheizungen, Holzheizungen sowie Mini- und Mikro-BHKW. Diese Heizsysteme kommen mit hohen Vorlauftemperaturen, älteren Heizkörpern, schlechter Dämmung und höherer Leistung gut zurecht. Alternativen zur Ölheizung für ein altes Haus mit guter Bausubstanz sind vor allem Wärmepumpen, Gas-Brennwertheizungen und Gas-Hybridheizungen.
Sind Sie grundsätzlich auf der Suche nach Tipps, wie Sie ihre Heizkosten senken können? Egal, ob Sie in einer Mietwohnung wohnen oder im Eigenheim: In unserem Ratgeber für sparsames Heizen erfahren Sie, wie Sie ganz einfach Ihre Heizkosten reduzieren und zusätzlich Energie einsparen können.
Alternative zur Ölheizung auf dem Land
Ölheizungen wurden sehr häufig in Gebieten installiert, die nicht über einen Anschluss an das öffentliche Gasnetz verfügten. Aus diesem Grund überwiegt die zentrale Ölheizung nach wie vor in den ländlichen und bergigen Regionen im Süden Deutschlands. Besonders in Bayern, dem Bundesland mit dem höchsten Anteil alter Ölheizungen, gibt es wenig Gasleitungen.

Als Alternative zur Ölheizung auf dem Land kommt eine Pelletheizung, Holzheizung oder Wärmepumpe in Frage. Mit diesen Heizsystemen können Sie weitgehend autark heizen und sind mit Ausnahme der Stromversorgung auf keine öffentliche Infrastruktur angewiesen. Schonender für das Klima und oft auch preiswerter ist der Betrieb mit einer Holzheizung, wenn der Brennstoff (Scheitholz, Pellets oder Hackschnitzel) regional bezogen wird. Der Vorteil einer Luftwärmepumpe in ländlichen Gegenden ist die einfache Installation, da Sie die Luft als Energiequelle nicht erst erschließen müssen. In Verbindung mit einer eigenen Photovoltaikanlage und Stromspeicher ist mit einer Wärmepumpe als Alternative zur Ölheizung auf dem Land eine hohe Unabhängigkeit möglich. Häufig müssen jedoch die Heizkörper saniert werden.
Prüfen Sie, welche Möglichkeiten der Energieversorgung bei Ihnen vor Ort bestehen. Die Installation einer Gasfeuerung oder der Anschluss an ein Nah- oder Fernwärmenetz ist häufig keine Option für eine Ölheizungs-Alternative. Dort wo auf dem Land ein Gasanschluss fehlt, besteht alternativ die Möglichkeit, auf eine Versorgung mit separatem Flüssiggastank umzurüsten. Beratung zu sinnvollen Alternativen zur Ölheizung auf dem Land erhalten Sie beispielsweise durch einen Heizungsinstallateur in der Nähe.
Was tun, wenn es keine Alternative zur Ölheizung gibt?
Mitunter kann es vorkommen, dass aufgrund technischer oder baulicher Gegebenheiten vor Ort keine andere Heizung als eine Ölheizung möglich ist. In diesem Fall würden sowohl Wärmepumpen, Pellet- und Holzheizungen, der Anschluss an Nah- oder Fernwärme als auch Gasheizungen als Alternativen ausscheiden. Was dann?
Laut aktueller Rechtslage (GEG § 72–73) besteht für die allermeisten Besitzer einer Ölheizung zunächst kein Handlungsbedarf oder Zugzwang. Ölheizungen mit Niedertemperatur- und Brennwerttechnik dürfen weiterhin betrieben werden, auch über das Jahr 2025 hinaus. Bis 2025 gibt es nach aktuellem Stand keine Auflagen oder Beschränkungen beim Austausch einer alten gegen eine neue Ölheizung. Ab 2026 müssen erneuerbare Energien eingebunden werden, wenn eine Ölheizung ausgetauscht oder neu installiert wird. Von der gesetzlichen Austauschpflicht betroffen sind besonders alte Konstanttemperaturkessel mit 4–400 kW Leistung, welche bis 1990 installiert wurden oder inzwischen älter sind als 30 Jahre. Selbstbewohnte Einfamilienhäuser (Stichtag 1. Februar 2002) sind von dieser Regel ausgenommen. Hier greift die Austauschpflicht erst beim Eigentümerwechsel.

Ihre Möglichkeiten, wenn es keine Alternative zu Ihrer Ölheizung gibt:
- Modernisierung der alten Ölheizung auf eine effiziente Öl-Brennwertheizung
- Modernisierung der alten Ölheizung mit einer Öl-Hybridheizung in Kombination mit Solarthermie oder Wärmepumpe
- Mieten einer neuen Öl-Brennwertheizung, optional mit Ölbelieferung
Bosch unterstützt Sie bei der Modernisierung Ihrer alten Ölheizung mit neuen, effizienten Öl-Brennwertgeräten, Öl-Hybridheizungen sowie mit dem Leasing- und Finanzierungsservice von Heizung+.
Sinnvolle Alternative zur Ölheizung finden mit Bosch: Kosten und Kriterien im Vergleich
Jede Heizung, die als Alternative zu einer Ölheizung in Frage kommt, hat ihr Für und Wider und stellt individuelle Anforderungen an eine Immobilie. Im nachfolgenden Vergleich bekommen Sie einen ersten Eindruck, welche Heizung am besten zu Ihren Vorstellungen passen könnte, die Bosch im Programm hat. Neben den Kosten für die verschiedenen Alternativen einer Ölheizung haben wir die Nachhaltigkeit und Umweltbelastung der einzelnen Heizsysteme sowie die Unabhängigkeit von Energieversorgern und Energiepreissteigerungen als Vergleichskriterien mit aufgenommen, da diese zunehmend an Bedeutung gewinnen.
- Klimaschutz: Umweltfreundliches Heizsystem; lokale Versorgung mit Energie aus Umgebungsluft, Erdreich oder Grundwasser; 100 Prozent CO2-frei mit Ökostrom und Solarstrom
- Unabhängigkeit: Angewiesen auf Betriebsstrom ( Wärmepumpenstrom) aus dem Netz; hohe Unabhängigkeit mit eigener Photovoltaikanlage und Stromspeicher; evtl. Backup-System für Spitzenlast erforderlich (Heizstab)
- Kosten: Anschaffungskosten ca. 10.000 bis 18.000 EUR; zusätzliche Erschließungskosten für Erdwärme oder Grundwasser ca. 2.000 bis 10.000 EUR; ermäßigte Tarife für Wärmepumpenstrom
- Voraussetzungen: Gebäude in gutem energetischen Zustand; Absenkung der Vorlauftemperatur < 50 °C; Modernisierung der Heizkörper wahrscheinlich; Leises Außengerät bei Luft-Wasser-Wärmepumpen; Grundstücksfläche oder Tiefenbohrung bei Sole-Wasser-Wärmepumpen; Grundwasseranalyse bei Wasser-Wasser-Wärmepumpen; Hausdach in Südost-, Süd- oder Südwest-Ausrichtung für PV-Anlage
- Klimaschutz: Nachhaltigkeit der Wärmeversorgung je nach Energiemix des Wärmenetzes (z. B. mit Biogas, Erdwärme Solarthermie, Erdgas)
- Unabhängigkeit: Angewiesen auf externe Wärmelieferung; Unabhängigkeit des Wärmenetzes je nach Wärmeerzeugung (lokale Biogasanlage, lokale Großanlagen mit Geothermie bzw. Solarthermie, erdgasbetriebenes BHKW)
- Kosten: Keine Anschaffungskosten; einmalige Kosten für den Anschluss ans Wärmenetz in Höhe von einigen tausend Euro; Wärmeliefervertrag mit monatlicher Grundgebühr und verbrauchsabhängigen Kosten
- Voraussetzungen: lokales Wärmenetz in näherer Umgebung zum Objekt mit Anschlussmöglichkeit; geringe Anforderungen an energetischen Zustand des Gebäudes und die Heizflächen
- Klimaschutz: Heizen mit fossilem Brennstoff; Umweltbelastung durch CO2-Emissionen; Hybridsysteme mit Solarthermie oder Wärmepumpe senken Gasverbrauch und verbessern Klimabilanz; Zukunftspotenzial mit Wasserstoffverbrennung
- Unabhängigkeit: Angewiesen auf Gasversorgung; abhängig von Gaspreis-Entwicklung; Hybridsysteme mit Solarthermie oder Wärmepumpe reduzieren die Abhängigkeit
- Kosten: Anschaffungskosten ca. 8.000 bis 10.000 EUR für Gas-Brennwertheizung; zusätzliche Kosten für Hybridsystem ca. 5.000 bis 10.000 EUR; einige tausend Euro für Gasanschluss; CO2-Abgabe auf den CO2-Ausstoß
- Voraussetzungen: Erdgasanschluss oder Flüssiggastank; Abgasführung (vorhanden durch Ölheizung); evtl. Schornsteinsanierung; geringe Anforderungen an energetischen Zustand des Gebäudes und die Heizflächen
- Klimaschutz: Heizen mit fossilem Brennstoff (Gas); Umweltbelastung durch CO2-Emissionen; eigene Stromproduktion verbessert die Umweltbilanz
- Unabhängigkeit: Angewiesen auf Gasversorgung; abhängig von Gaspreis-Entwicklung; weitgehende Unabhängigkeit von Strombezug aus dem Netz
- Kosten: Anschaffungskosten ca. 15.000 bis 20.000 Euro; einige tausend Euro für Gasanschluss; CO2-Abgabe auf den CO2-Ausstoß
- Voraussetzungen: Erdgasanschluss oder Flüssiggastank; Abgasführung (vorhanden durch Ölheizung); evtl. Schornsteinsanierung; geringe Anforderungen an energetischen Zustand des Gebäudes und die Heizflächen; ganzjährig hoher Wärme- und Strombedarf
Staatliche Förderung für eine Alternative zur Ölheizung
Bis zu 40 Prozent Zuschuss vom Staat: Womöglich war der finanzielle Anreiz nie größer als jetzt, eine Ölheizung stillzulegen und in ein neues Heizsystem zu investieren! Nahezu alle Alternativen, die für den Austausch einer Ölheizung in Frage kommen, profitieren derzeit von staatlichen Förderungen, welche die Bundesregierung mit dem neuen Klimapaket beschlossen hat. Anlaufstelle für die „Abwrackprämie“ ist die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), welche beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragt werden kann. Beim Ausbau von Ölheizungen jeglichen Alters erhalten Sie auf die regulären Fördersätze im Rahmen von 10 bis 25 Prozent einen Heizungstausch-Bonus von zusätzlich 10 Prozent mit Ausnahme von Solaranlagen. Nach dem Austausch darf das Gebäude nicht mehr mit fossilen Brennstoffen beheizt werden. Effiziente Wärmepumpen, die das Wasser, Abwasser oder das Erdreich als Wärmequelle nutzen, werden mit 5 Prozent extra gefördert.
Der Bosch Förderservice hilft Ihnen jederzeit gern bei allen Fragen und Anliegen rund um die Förderung einer Ölheizungs-Alternative.