Welche Gasbrennwertheizung ist die beste? Geräte, Kosten und Förderung
Gas ist für viele Bestandsgebäude und Neubauten nach wie vor eine bewährte Wahl bei der Energieversorgung. Mit moderner Gasbrennwerttechnik machen Sie Ihre Heizung fit für die Zukunft. Welches Gerät das passende für Ihre Immobilie und Ihre individuellen Ansprüche ist, zeigen wir Ihnen hier. Erfahren Sie, wie Sie sich in der großen Auswahl an Geräten zurechtfinden, was eine neue Gasbrennwertheizung kostet und welche Hybrid-Möglichkeiten Ihnen zur Auswahl stehen. Mit unseren Bosch Heizungsinstallateuren haben Sie jederzeit einen kompetenten Ansprechpartner an Ihrer Seite.
Für Schnellleser: Das Wichtigste zur Gasbrennwertheizung
- Unterschied zwischen Gasheizung und Gasbrennwertheizung: Brennwerttechnik nutzt auch Energie der Abgase und arbeitet effizienter.
- Individueller Warmwasserkomfort mit und ohne Speicher möglich.
- Variable Einbaugrößen durch wandhängende und bodenstehende Ausführung.
- Eine zusätzliche Solaranlage oder Wärmepumpe senkt dauerhaft Gasverbrauch, Heizkosten und CO2-Emissionen.
- Sie sind in vier Varianten erhältlich: als Gasheizkessel, Gasheiztherme, Kompaktheizzentrale und Gas-Kombitherme.
- Die Preise für eine Gasbrennwertheizung starten ab 6.000 Euro inklusive Einbau.
- Keine staatliche Förderung für Gasbrennwertheizungen, nur für erneuerbare Energie-Komponente bei Hybridlösungen.
Was ist eine Gasbrennwertheizung? Merkmale im Überblick
Die Gasbrennwertheizung ist eine Weiterentwicklung der herkömmlichen Gasheizung. Technisch fortschrittliche Brennwertgeräte weisen eine verbesserte Effizienz auf und tragen dazu bei, den Energieverbrauch zu reduzieren.
Eine Gasbrennwertheizung verwendet Brennstoff, Erdgas oder Flüssiggas, um Wärme für Gebäude zu erzeugen. Der Begriff „Brennwert" bezieht sich auf die vollständige Nutzung vom Brennwert des Gases. Das bedeutet, die Heizung nutzt nicht nur die im Gas enthaltene Wärme, sondern auch die Wärme des Wasserdampfes, die bei der Verbrennung entsteht. Dadurch erzielen Gasbrennwertheizungen einen hohen Wirkungsgrad. Mithilfe der Brennwerttechnik wandeln sie die im Brennstoff enthaltene Energie zu über 90 Prozent in Heizwärme um.
Gasbrennwertheizungen existieren sowohl als sehr kompakte, platzsparende Wandgeräte, die eine einzelne Wohnung beheizen, als auch als große, bodenstehende Geräte, die ein ganzes Hotel oder einen Industriebetrieb mit Wärme versorgen. Gasbrennwertthermen und Gasbrennwertkessel sind die Haupt-Baureihen der Gasbrennwertheizung. Die verschiedenen Ausführungen unterscheiden sich anhand einiger zentraler Merkmale. Im Folgenden erklären wir die Systematik, mit der Sie einen Überblick behalten.
Was ist der Unterschied zwischen einer Gasheizung und einer Gasbrennwertheizung?
- Gasheizung ist eine allgemeine Bezeichnung für Heizungen, die mit Gas betrieben werden.
- Gasbrennwertheizungen sind Gasheizungen, die mit Brennwerttechnik arbeiten.
- Gasbrennwertthermen sind Gasbrennwertheizungen, die an der Wand hängen.
- Gasbrennwertkessel sind Gasbrennwertheizungen, die auf dem Boden stehen.
- Kompaktheizzentralen vereinen Heizfunktion und Warmwasserbereitung in einem bodenstehenden Gerät.
Funktionsweise der Gasbrennwertheizung erklärt
Gasbrennwertheizungen funktionieren mit moderner Brennwerttechnik. Diese hocheffiziente Technologie nutzt zusätzlich die gespeicherte Energie im Abgas zum Heizen. Bei vorherigen Gasheizungen, sogenannten Konstant- und Niedertemperaturheizungen, entweicht diese Kondensationswärme ungenutzt über den Schornstein. Herkömmliche Gasheizkessel nutzen ausschließlich die Energie, die im Brennstoff steckt. Daher erreichen sie nicht die hohen Effizienzwerte heutiger Erdgas-Brennwertheizungen.
Das zentrale Bauteil einer Gasbrennwertheizung ist der Gasbrenner, in dem die Anlage das Erd- oder Flüssiggas unter Luftzufuhr verbrennt. Dabei entsteht nutzbare Verbrennungswärme. Diese transportiert das System im Heizungsvorlauf zum Heizungssystem und in den Wärmespeicher.
Anschließend gewinnt die Brennwertheizung über den Heizungsrücklauf die Wärme aus den Abgasen zurück. Die Verbrennungsgase kondensieren durch eine Abkühlung unter dem Taupunkt von 55 °C und setzen die im Wasserdampf enthaltene Energie frei. Dieses Prinzip ist der besagte Brennwerteffekt. Dabei entsteht Kondenswasser, welches die Anlage über den Kondensatablauf entsorgt.
Um die Energie der Abgase zu nutzen, ist eine spezielle Abgasführung erforderlich. Ist bereits ein Schornstein vorhanden, kleidet ihn der Installateur mit einem geeigneten Abgasrohr für Gasheizungen aus. Es dient zum Schutz vor Durchfeuchtung. Entscheidend für eine hohe Effizienz der Gasbrennwertheizung sind zudem eine niedrige Rücklauftemperatur, ein hydraulischer Abgleich und eine fachmännische Heizlastberechnung.
Durch ihre Funktionsweise nutzt eine Gasbrennwertheizung die erzeugte Energie besonders sparsam zum Heizen und für Warmwasser. Die Brennwerttechnik senkt den Gasverbrauch im Haushalt und spart Heizkosten und CO2-Emissionen. Zudem fördern Sie einen ressourcenschonenden Umgang mit dem fossilen Energieträger Gas.
Gasbrennwertheizung mit Warmwasserspeicher oder ohne?
Die einzelnen Gerätevarianten unterscheiden sich unter anderem durch ihren Warmwasserkomfort. Von durchschnittlichen bis sehr hohen Ansprüchen lässt sich mit einer modernen Gasbrennwertheizung jedes Niveau realisieren. Bei einigen Geräten ist es möglich, die Heizung individuell mit einem nebenstehenden Warmwasserspeicher zu kombinieren. Ein zusätzlicher Speicher stellt Ihren persönlichen Warmwasserkomfort sicher, etwa wenn Sie häufig ausgiebig duschen.
Eine entscheidende Frage beim Kauf einer Gasheizung lautet daher: Möchten Sie eine Gasbrennwertheizung mit nebenstehendem Warmwasserspeicher, mit eingebautem Warmwasserspeicher oder gänzlich ohne Speicher? Ist genügend Stellfläche für das Gerät vorhanden, empfehlen wir Ihnen, eine Variante aus Gasheizung mit nebenstehendem Warmwasserspeicher anzustreben.
Vielfältige Einbaulösungen, wandhängend und bodenstehend
Ein weiterer ausschlaggebender Faktor ist der Platz, der Ihnen für den Einbau einer neuen Gasheizung zur Verfügung steht. Generell bedient eine Erdgas-Brennwertheizung nahezu jede bauliche Situation.
Die Auswahl der Geräte reicht von äußerst kompakten und platzsparenden Gasbrennwertthermen, die nicht größer sind als drei übereinander gestapelte Getränkekisten, bis hin zu bodenstehenden Gaskesseln, die ungefähr den Platz von einem oder zwei Erwachsenen einnehmen.
Je höher der Warmwasserkomfort ist, desto eher kommt ein zusätzlicher Warmwasserspeicher zum Einsatz, der ebenfalls seinen Platz benötigt.
Montagemöglichkeiten einer Gasbrennwertheizung:
- Das Gerät hängt an der Wand
- Das Gerät steht auf dem Boden
Gasbrennwertheizungen sind räumlich flexibel einsetzbar. Einige Geräte sind als Designvarianten erhältlich. Mit hochwertigen Materialien und einem zeitlosen Design passen diese formschönen Geräte zu fast jeder Einrichtung.
Eine einfache Bedienung, die mitlernt
Moderne Gasbrennwertgeräte zeichnen sich durch eine energieeffiziente Heizungsregelung aus. Jedes Modell einer Erdgas-Brennwertheizung lässt sich heute intuitiv und komfortabel auf vielfältige Weise steuern:
- Via App auf dem Smartphone und Tablet
- Über smarte Wand-Thermostate, wie den EasyControl Regler von Bosch
- Mithilfe von Touch-Displays und Klartextanzeigen direkt am Gerät
- Aus der Ferne per Fernwartung durch Ihren Heizungsinstallateur
- Optional auch über ein intelligentes Smart Home System
Eine Gasbrennwertheizung hybrid betreiben
Kombinieren Sie Ihre Gasbrennwertheizung mit regenerativen Energieträgern, um klimafreundlich und günstig zu heizen. Auf diese Weise profitieren Sie von den Vorteilen zweier Heizsysteme. Bei einer Heizung im Neubau ist es bereits Pflicht, einen Anteil des Wärmebedarfs über erneuerbare Energien zu decken. Dies gilt ab 2024 auch bei der Heizungserneuerung. Sie werden in Zukunft darauf angewiesen sein, auf eine klimafreundliche Alternative zur Gasheizung umzurüsten.
Die primären Gas-Hybridlösungen mit umweltschonender Energie-Komponente sind eine Gasbrennwertheizung mit Solarunterstützung oder eine Gasbrennwertheizung mit Wärmepumpe. In beiden Fällen ist es möglich, eine bereits bestehende Anlage zur Hybridheizung zu erweitern.
Eine sparsame Mischtechnologie aus fossiler und regenerativer Energie hat sich als die beste Modernisierungslösung für den Altbau bewährt. Sie ermöglicht zudem mehr Unabhängigkeit von den Energiepreisen.
Die wichtigsten Elemente eines Gas-Hybridsystems:
- Gasheizung mit Brennwerttechnik (Heizkessel oder Wandgerät)
- Wärmepumpe oder Solaranlage (regenerativer Wärmeerzeuger)
- Pufferspeicher (optionale Ergänzung zur Zwischenspeicherung)
Wir beraten Sie gerne zu den Gas-Hybridlösungen mit Bosch-Produkten. Im Übrigen erhalten Sie zusammen mit erneuerbaren Energien eine attraktive Förderung vom Staat!
Gasbrennwertheizung mit Solarthermie kombinieren und zusätzlich sparen
Handelt es sich um eine Kombination aus Gasbrennwertheizung mit Warmwasserspeicher und Solar, spricht man von einer Gas-Hybridheizung oder auch einer Solar-Brennwertheizung. Eine Solaranlage auf dem Dach zapft die kostenlose Energie der Sonne mühelos an und senkt konsequent Ihre Heizkosten, da das Brennwertgerät weniger heizen muss.
Eine Solarthermie-Anlage unterstützt die Warmwasserbereitung im Haus. Hier sind Einsparpotenziale von bis zu 60 Prozent realistisch. Nutzen Sie Ihre Solaranlage zur Heizungsunterstützung, sparen Sie über das Jahr gerechnet bis zu 30 Prozent beim Gasverbrauch.
Die Kosten einer Gasheizung mit Solarthermie erhöhen sich einmalig um 3.000 bis 6.000 Euro bei solarer Warmwasserbereitung sowie um 8.000 bis 10.000 Euro bei Solarunterstützung der Heizung. Allerdings ist nicht jede Gasbrennwertheizung für die Zusammenarbeit mit einer Solaranlage ausgelegt.
Gasbrennwertheizung mit Wärmepumpe: zukunftssichere Hybridlösung
Nutzen Sie mit einer Wärmepumpe als Heizung die Energie aus der Umwelt. Sie möchten gerne auf die effiziente Wärmepumpentechnik umsteigen und besitzen aktuell noch eine Gasheizung? Es besteht jederzeit die Möglichkeit, eine Wärmepumpe nachrüsten und ihre bestehende Anlage auf Gasbrennwertheizung zu erneuern.
Haushalte mit leistungsgeregelten Inverter-Wärmepumpen profitieren von besonders niedrigen Betriebskosten, da die Heizung ihre Leistung an den Wärmebedarf anpasst. Die meiste Zeit des Jahres übernimmt die Hybrid-Wärmepumpe die Rolle der Hauptheizung, während sich die hybridfähige Gasbrennwertheizung bei Bedarf einschaltet. Das ist zum Beispiel im Winter bei sehr geringen Außentemperaturen sinnvoll, damit der Stromverbrauch der Wärmepumpe nicht zu hoch ausfällt.
Ein Gas-Hybridsystem mit Luft-Wasser-Wärmepumpe minimiert den jährlichen Gasverbrauch signifikant und sichert gleichzeitig die wirtschaftliche Arbeitsweise der Wärmepumpe. Eine intelligente Regelung entscheidet zu jedem Zeitpunkt darüber, welcher Energieträger am günstigsten und umweltfreundlichsten arbeitet.
Ergänzen Sie die Gas-Brennwertheizung mit Photovoltaik, um den selbst erzeugten Strom für den Betrieb der Wärmepumpe im Hybridsystem zu nutzen. Der Energiemanager von Bosch verteilt den Solarstrom intelligent im ganzen Haus.
Ein Pufferspeicher speichert die regenerativ erzeugte Wärmeenergie zwischen, um sie bei Bedarf für die Heizung und Warmwasserbereitung bereitzustellen. Das lohnt sich vor allem, wenn Sie noch eine weitere Energiequelle wie Solarthermie oder Photovoltaik einbinden möchten.
Warum sich die Anschaffung einer Gasbrennwertheizung lohnt
- Dauerhaft niedrige Heizkosten und CO2-Emissionen dank Brennwerttechnik
- Individueller Warmwasserkomfort
- Passende Heizungsanlage für nahezu jede Montagesituation erhältlich
- Formschöne Designgeräte, die zur Inneneinrichtung passen
- Betrieb als Gas-Hybridheizung möglich, um erneuerbare Energien zu nutzen
- Mit einer zusätzlichen Solaranlage oder Wärmepumpe den Gasverbrauch weiter senken und umweltfreundlicher heizen
- Intuitive und einfache Bedienung, die Spaß macht
- Attraktive Anschaffungskosten ab 6.000 Euro
- Breiter Einsatzbereich in Wohnungen, Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie Gewerbeimmobilien
- Für Modernisierung und Neubau
- Erd- und Flüssiggas sind fossile Energieträger
- Erdgas-Brennwertheizungen stoßen klimaschädliches CO2 aus
- Für die CO2-Emissionen zahlen Sie gesetzlich einen CO2-Preis
- Gasanschluss oder Flüssiggastank erforderlich
- Abgasführung beziehungsweise Schornstein notwendig
- Keine Förderung für Gasbrennwertheizung, nur für erneuerbare Energie-Komponente
Welche Gasbrennwertheizung ist die beste für Sie?
Zusammengefasst sind die zentralen Merkmale einer Gasbrennwertheizung:
- Der gewünschte Warmwasserkomfort
- Der benötigte Platzbedarf
- Die Einbindung einer Solaranlage
Anhand dieser Kriterien finden Sie je nach individuellen Gegebenheiten heraus, welche Gasbrennwertheizung die richtige Wahl für Ihre Immobilie und Ihre individuellen Ansprüche ist. Unser Vergleich der verschiedenen Gerätetypen verschafft Ihnen einen Überblick.
Der Ausdruck „Gasbrennwertheizung” steht für das gesamte Spektrum an Gasgeräten, die Brennwerttechnik nutzen. Es gibt vier verschiedene Gerätetypen: Gas-Kombithermen und Gasheizthermen sowie Kompaktheizzentralen und Gasheizkessel. Zusammen bilden sie das Quartett der Gasbrennwertheizung. Dabei haben Sie folgende Möglichkeiten zur Auswahl: wandhängendes oder bodenstehendes Gerät, integrierter oder externer Warmwasserspeicher, durchschnittlicher oder hoher Warmwasserkomfort.
Vergleich: Die vier Gerätetypen der Gasbrennwertheizung
- Wandhängend
- Kompakteste, vollwertige Gasbrennwertheizung (All-in-One-Lösung)
- Integrierte Warmwasserbereitung
- Durchschnittlicher Warmwasserkomfort
- Nicht kombinierbar mit einer Solaranlage
- Für Wohnungen
- Bodenstehend
- Platzsparende All-in-One Lösung
- Warmwasserspeicher im Gerät integriert
- Hoher Warmwasserkomfort
- Vorkonfigurierte Kombination mit einer Solaranlage
- Ausschließlich für Einfamilienhäuser
- Wandhängend
- Höchster Warmwasserkomfort
- Individuell mit nebenstehendem Warmwasserspeicher kombinierbar
- Ideal mit einer Solaranlage kombinierbar
- Für Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus & Gewerbe
- Bodenstehend
- Höchster Warmwasserkomfort
- Individuell mit nebenstehendem Warmwasserspeicher kombinierbar
- Ideal mit einer Solaranlage kombinierbar
- Für Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus & Gewerbe
Unsere Bosch Heizungsinstallateure stehen Ihnen gerne für eine unverbindliche Beratung und Angebotserstellung zur Seite. Mit den Heizung+ Paketen von Bosch mieten Sie zum Beispiel eine neue Gasbrennwertheizung, statt sie zu kaufen.
Neue Gasbrennwertheizung: Welche Kosten entstehen?
Eine neue Gasheizung kostet mehrere tausend Euro. Je nachdem, für welche Variante Sie sich entscheiden, variieren die Preise. Grundsätzlich starten die Kosten für eine Gasbrennwertheizung mit Einbau bei rund 6.000 Euro. Preiswerter ist nahezu kein anderes, vollwertiges Heizsystem!
Im Einfamilienhaus liegen die Preise für eine Gasbrennwertheizung zwischen 6.000 Euro und 19.000 Euro für die gesamte Heizungstechnik. Variable Kosten entstehen bei einer Erdgas-Gasbrennwertheizung unter anderem mit dem Einbau oder in Verbindung mit einem Warmwasserspeicher.
Die Kosten einer Gastherme sind etwas niedriger als bei Gasheizkesseln, am wenigsten zahlen Sie für Gas-Kombithermen mit integriertem Wasserspeicher.
Berücksichtigen Sie bei den Betriebskosten auch die gesetzlich verordnete Abgabe für den CO2-Ausstoß. Planen Sie im Einfamilienhaus pro Jahr zusätzliche Kosten von etwa 120 Euro bis 250 Euro für den CO2-Preis ein. Mit hocheffizienter Gasbrennwerttechnik senken Sie Ihre Emissionen gegenüber Altgeräten deutlich und zahlen weniger CO2-Abgaben!
Gibt es eine Förderung für eine Gasbrennwertheizung?
Sie erhalten mit der neuen Gesetzgebung keine staatliche Förderung mehr für eine Gasbrennwertheizung. Wenn Sie Ihre Gasbrennwertheizung hybrid betreiben, ist die erneuerbare Energie-Komponente förderfähig. Zum Beispiel in Kombination mit Solarthermie oder einer Wärmepumpe. Dies gilt sowohl für Einzelmaßnahmen als auch bei der Effizienzhaus-Förderung.
Mehr Informationen zur Bundesförderung für effiziente Gebäude (vormals BAFA-Förderung und KfW-Förderung) finden Sie unter Förderung einer Gasheizung und Förderung von Wärmepumpen.
